Geschichte - unsere Wurzeln

Das traditionelle Taekwondo kommt aus Korea und wir bekennen uns auch heute zu unserer Verbundenheit mit dem Ursprung der Kampfkunst. Eine Kampfkunst in der die ERSTE Bewegung IMMER eine Abwehrbewegung ist.

Unter der Leitung von General Choi Hong-hi kam Grossmeister Kwon Jae-hwa Mitte der 60er Jahre nach Europa um das Taekwondo in Europa und auch den USA bekannt zu machen. Georg Maier wurde in den 70er Jahren von Kwon Jae-hwa ausgebildet und später als Ausbilder und Prüfer in Deutschland eingesetzt. Silvia Lettenbichler wiederum wurde Ende der 80er Jahre von Georg Maier ausgebildet. Regelmässige Trainingslager in New York mit Grossmeister Kwon, Lehrgänge und diverse Dangraduierungen zeichnen Ihren Weg mit Kwon. Anfang der 2000er führten die Gebrüder Maier Ihren Taekwondo Weg mit eigenem System fort und legten den Schwerpunkt der Kampfkunst noch mehr auf Selbstverteidigungstechniken. Nach langjähriger Ausbildung ohne Unterbruch bei Maier und bereits langjähriger Erfahrung in der Lehrtätigkeit kam Silvia Lettenbichler in die Schweiz. Das war der Grundstein für eine weitere Verwurzelung des Stammbaumes Choi Hong-hi/ Kwon Jae-hwa. Seit 2002 gibt es traditionelles Taekwondo unter der Leitung von Silvia Lettenbichler in der Schweiz. 2012 wurde Ihr die Prüfung zur Grossmeisterin im traditionellen Taekwondo abgenommen. Eine Kampfkunst ohne Körperkontakt - und dem gemeinsamen Weg des Do.

 
Lerninhalte:
I.    Die Hyong (Form)
II.   Kyek Pa (Bruchtest) - Vorführungen
III.  Chayu Taeryon (Freikampf ohne Körperkontakt)
IV.  Hosinsul (Selbstverteidigung)
V.   Shinai (Stockkampf)
VI.  Ilbo Taeryon (Einschrittkampf)
VII. Eigenschutz
I.    Die Hyong (Form)
dient zur Steigerung der Konzentration. Durch die ständigen Wiederholungen der vorgegebenen Bewegungsabläufe im Unterricht wird der Geist geschult, sich über den Körper zu verwirklichen
 
II.   Kyek Pa (Bruchtest)
dient zur Stärkung der Willenskraft, baut das Durchhaltevermögen auf und übt uns in der Konsequenz, ein Ziel ins Auge zu fassen und es zu erreichen.
 
III.  Chayu Taeryon (Freikampf ohne Körperkontakt)
dient zur Stärkung der Entscheidungskraft, den Gegner einzuschätzen und zum richtigen Zeitpunkt die passende Abwehr oder Angriffstechnik anzuwenden. Das kann für jede Person im privaten wie auch im beruflichen Leben eine große Hilfe sein.
 
IV.  Hosinsul (Selbstverteidigung)
bezeichnet die Anwendung von Griffen, Hebeln und Befreiungstechniken. Distanzhaltung und die Einschätzung von Angriffen werden systematisch geübt.
 
V.   Shinai (Stockkampf)
dient dem Umgang mit dem Bambusschwert. Daraus resultiert ein gewisses Verständnis zur Gegenwehr eines Stockangriffes oder Ähnlichem.
 
VI.  Ilbo Taeryon (Einschrittkampf)
der Einschrittkampf ist die Vorstufe zum freien Kampf. Schrittweise erlernt der Auszubildende durch verschiedenartige Techniken standardisierte Angriffe abzuwehren. Darauf aufbauend folgen Zwei- und Dreischrittkampf (Ibo- und Sambo Taeryon).
 
VII. Eigenschutz
was kann ich tun um mich zu schützen?
welche technischen Möglichkeiten gibt es?
welche Hilfsmittel stehen mir zur Verfügung?
Wissen - Wie - Womit
Wir vermitteln Ihnen die Inhalte an unseren Standorten in Luzern, Kriens, Rotkreuz, Thalwil, Zug Steinhausen